Der Jahreswechsel liegt hinter uns: Das ITLS Kursjahr hat schon wieder begonnen.
Der erste Basic-Kurs des Jahres fand in Fürth in der Bildungsstätte der AGNF statt. Insgesamt absolvierten hier 12 Teilnehmer den Kurs, der auf der universellen Untersuchungsstruktur eines Advancedkurses basiert. Neben Rettungssanitätern, die bereits im Hause der AGNF ausgebildet wurden, kamen auch Teilnehmer überregional zugereist. Ein Teilnehmer aus Husum hatte dabei definitiv die weiteste Anreise. Der reibungslose Kurs fand mit viel Begeisterung und Spaß statt und alle konnten ihre Fähigkeiten im Umgang mit schwerverletzten Patienten auf ein hohes professionelles Level heben.
Eine Art Abschlusskurs fand in Oberstdorf statt. Hier wurden im Rahmen des grenzübergreifenden INTERREG-PROJEKTES seit Juni 2011 bereits viele Kurse veranstaltet, so dass dieses aus EU-Mitteln geförderte Konzept nun mit diesem letzten Advanced Kurs 2013 seinen Abschluss fand.
17 Teilnehmer, Rettungsassistenten/innen, Notärzten und auch Krankenpflegern/Schwestern des zuständigen Schockraums trainierten hier gemeinschaftlich den Umgang mit zeitkritischen Patienten. In den letzten eineinhalb Jahren konnten somit nun alle Mitarbeiter inkl. Notärzte der Region Oberstdorf und Kleinwalsertal nach dem Konzept von ITLS ausgebildet werden. Eine großartige Optimierung der Notfallversorgung unter dem Motto „Grenzüberschreitende einheitliche und effiziente Patientenversorgung" und ein voller Erfolg für die Region und ITLS Deutschland!
Ganz im Norden gab es dann noch einen erneuten Advanced-Kurs bei der RKiSH in Heide.
Unter den 17 Teilnehmern waren 3 Notärzte und ein Krankenpfleger mit Ausbildung Intensiv und Anästhesie mit dabei. In gemeinschaftlicher und guter Atmosphäre konnte in den großzügigen Räumen der Bildungsstätte auf dem Gelände des Westküstenklinikums optimal trainiert werden. Die zwei anstrengenden Tage zahlten sich aus, am Ende haben alle Teilnehmer die Prüfungen bestanden.