Kurse im April 2012

Im Monat April führte ITLS Germany 4 Advanced Kurse durch.

Den Anfang machte die RETTUNGSDIENSTAKADEMIE der RKiSH in Heide. 14 Teilnehmer, davon 2 Ärzte des dortigen Westküstenklinikums Heide trainierten ihre traumatologischen Fähigkeiten in dem 2 tägigen Kurs vom 03.04. – 04.04.2012. Im gesamten Einzugsgebiet der RKiSH sind seit Anfang 2009 die präklinischen Versorgungsstandards von ITLS für Traumapatienten eingeführt worden, so dass hier eine einheitliche Patientenversorgung durchgeführt wird und sich eine nahtlose Anbindung an die nach ATLS organisierten Schockräume realisieren lässt

 

Am 14.04 – 15.04.2012 empfing die DRK RETTUNGSSCHULE NIEDERSACHSEN in GOSLAR ebenfalls Teilnehmer zu einem ITLS Advanced Kurs. Von den 4 teilnehmenden Ärzten waren 2 aus Volkswagenwerk gekommen um wie alle anderen Rettungsdienstler die zeitoptimierte Patientenversorgung zu erlernen. Die großzügigen Räumlichkeiten der Rettungsschule in Goslar ermöglichen eine optimales Training in Kleingruppen, so dass bei den abwechslungsreichen Praxistationen sowohl Einzel-Skills wie Thoraxentlastung, Airwaymanagement, Immobilisation oder Infusionsmöglichkeiten, wie auch umfassendes Algorithmustraining möglich war.

 

 

Den nächsten Kurs richtete die JOHANNITER AKADEMIE in HANNOVER am 28.04. – 29.04. aus. Hier fanden sich 12 Teilnehmer zum Traumakurs ein, davon 2 Notärzte und jeweils ein Arzt und ein Rettungsassistent der Bundeswehr. Auch hier konnten in abwechslungsreicher Mischung aus Vorträgen, Praxisstationen und realistischen Einsatzsimulationen die anspruchsvollen Herausforderungen des Traumapatienten trainiert werden, so dass am Tag zwei alle Teilnehmer gut gerüstet in die schriftliche und praktische Prüfung gehen konnten, die jeden ITLS Kurs am Ende abrunden.

 

 

Zeitgleich fand im Süden des Landes ein Inhouse Advanced Kurs bei der JUH im ALLGÄU statt. In einer Serie von Kursen werden hier die Mitarbeiter in Kempten seit 2011 nach dem ITLS Konzept geschult. Nach demselben standardisierten Kursablauf wurden hier ein weiteres Mal die traumatologischen Fähigkeiten der Kollegen auf ein einheitliches System hin optimiert, so dass die Patientenversorgung in Zukunft durch die Fokussierung auf die Behandlungsprioritäten noch reibungsloser ablaufen kann.