Erster ITLS Advanced-Provider-Course 2019

Am Malteser Bildungszentrum HRS in Frankenthal fand vom 16. Februar bis 17. Februar der erste ITLS Advanced-Provider-Course des Jahres 2019 statt. Teilnehmer des Malteser Hilfsdienst Frankenthal / Malteser Bildungszentrum HRS, der Johanniter Unfallhilfe e.V. Regionalverband Vorderpfalz, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Koblenz, sowie der Berufsfeuerwehr Saarbrücken und der Universitätsmedizin Greifswald trainierten gemeinsam die Traumaversorgung anhand des ITLS-Algorithmus! Nach 2 anstrengenden und lehrreichen Tagen konnten alle Teilnehmer erfolgreich die gestellten Abschlussübungen bewältigen.

Trauma-Marathon in Schleswig-Holstein

Am Standort Pinneberg der RKISH-Akademie fanden vom 18. Februar bis zum 23. Februar zwei ITLS-Advanced- Provider-Kurse und ein ITLS-Basic-Provider-Kurs statt. Notärzte, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter, Auszubildende Notfallsanitäter und Rettungssanitäter trainierten gemeinsam mit Instruktoren aus ganz Deutschland und Kollegen von ITLS Austria die strukturierte Traumaversorgung auf Basis der aktuellen Leitlinien.
Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH führt den Rettungsdienst in fünf Landkreisen Schleswig-Holsteins durch und hat die Traumaversorgung nach ITLS über Jahre flächendeckend ein- und weitergeführt. Die Versorgung gemäß ITLS-Algorithmus ist in der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als Standardvorgehen bei Traumapatienten in den Algorithmen verankert.
Alle im Einsatzdienst tätigen Kräfte werden in entsprechend geschult und zertifiziert.
 

ITLS Germany auf der "International Trauma Conference"

Anfang November war ITLS Germany mit drei Vertretern bei der "International Trauma Conference" - der internationalen ITLS Konferenz in Saint Louis / Missouri (USA) vertreten. Die einmal jährlich stattfindende Konferenz bildet quasi das Stelldichein der internationalen Verbandstruktur und stellt einen wichtigen Angelpunkt im ITLS-Jahr dar.
 
Die diesjährige Konferenz stand bedauerlicherweise im Schatten des unerwarteten Verlustes des Gründers John E. Campbell. Seiner wurde in mehreren Veranstaltungen gedacht, unter anderem in einer bewegenden Trauerfeier. Stellvertretend für den deutschen Verband haben sich die drei Delegierten in das Kondolenzbuch eingetragen. Die Wahlen einiger freier Vorstandspositionen im internationalen Verband waren ein weiterer Tagesordnungspunkt. Hier übernahmen die deutschen Delegierten gemäß ihrem Auftrag die Vergabe der deutschen Stimmen. Ebenso wurden alle nationalen Chapter über die aktuellen Entwicklungen (neue oder überarbeitete Kursinhalte, Verbandsstruktur usw.) informiert. Neben der Verbandsarbeit stand klar das Netzwerken zwischen dem internationalen Vorstand, den deutschen Vertretern aber auch anderen ITLS Chaptern - vor allem aus Europa - im Vordergrund. So konnten gerade mit den Kollegen aus Großbritannien, Slowenien und Russland enge Kontakte geknüpft werden. Dies geschah unter anderem bei gemeinsamen abendlichen Veranstaltungen. Zusätzlich zur Vereinsarbeit wurde die Konferenz durch Vorträge und Kurse (unter anderem einem Ultraschallkurs, einem Update geriatrisches Trauma und einem sogenannten „High-Threat-Course“) abgerundet. Für alle deutschen Vertreter war die Konferenz ein tolles Erlebnis, dass auch Auswirkungen auf unsere Arbeit in Deutschland hat. Besonders beeindruckend ist der Einfluss, den John E. Campbell auf die Entwicklung der präklinischen Traumaversorgung, vor allem in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa, hatte. Seine Gedanken und seine Mission sind auch der Auftrag von ITLS Germany, diesem wollen und werden wir weiter Rechnung tragen. Übrigens, die nächste Konferenz finde im November 2019 in Las Vegas/ Nevada statt.

Notarztkurs von MEDI-LEARN

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr unterstützten unsere Instruktoren beim Notarztkurs von MEDI-LEARN am Bildungszentrum des DRK Düsseldorf. Wir können über vierzig angehende Notärztinnen und Notärzte als ITLS Advanced Anwender begrüßen.

ITLS Forum 2018 in Pavia

Am 24.September fand in Pavia (Italien) das mittlerweile zweite ITLS European Regional Forum statt. Die nationalen Koordinatoren und ärztlichen Leiter der verschiedenen europäischen ITLS-Chapter aus Italien, Slowenien, Polen, der Ukraine, Spanien, Portugal, Deutschland und Großbritannien trafen sich mit Vertretern von International Trauma Life Support aus den USA und Kanada um gemeinsam über zukünftige Projekte und den gemeinsamen Austausch innerhalb Europas zu sprechen...ganz nach unserem Leitspruch „Für eine bessere Traumaversorgung - Weltweit!“

Mit ITLS in den Herbst gestartet

Im Oktober waren wir wieder an gleich zwei Wochenenden am Malteser Bildungszentrum HRS in Wetzlar mit einem Advanced-Provider-Course zu Gast. Gemeinsam mit NotSan-Auszubildenden, erfahrenen Rettungsassistenten und Notärzte trainierten wir der angenehmen Umgebung des Trainingszentrums die Anwendung des ITLS-Algorithmus! Beim gemeinsamen Kursdinner fand sich Zeit für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Nach 2 spannenden und lehrreichen Tagen können wir stolz allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

Mit ITLS gegen die Herbstmüdigkeit

Zu einem fast schon familiären Kurs mit Notärzten, Notfallsanitäter/innen und Rettungsassistent/innen aus der Region Thüringen sowie Mitarbeitern der Offshore -Rettung von promedica durften wir am Wochenende vom 02. Bis 03. November nach Mühlhausen reisen. Für die Teilnehmer wurde durch die Instruktoren durch kurze Impulsvorträge der passende Input geliefert um dann in jeder Menge praktischer Stationen die ganze Bandbreite der präklinischen Traumaversorgung zu behandeln.
Die Notfalldarstellung Thüringen stellte mit ihrer super realen Wunddarstellung und der realen Schmerzdarstellung die Teilnehmer vor echte Herausforderungen, die alle Teilnehmer im praktischen und schriftlichen Teil mit Erfolg meisterten. Herzlichen Glückwunsch hierzu.