Düsseldorf
Sommerpause? Nicht bei ITLS Germany e.V. ... Auch bei hochsommerlichen Temperaturen stehen Fortbildungen in präklinischer Traumaversorgung hoch im Kurs. Am vergangenen Wochenende hatten sich insgesamt 18 motivierte Rettungsdienstmitareiter aus Rettungsdiensten von Süddeutschland über Nordrhein-Westfalen bis nach Norddeutschland im Trainingszentrum des DRK BILDUNGSZENTRUMS DÜSSELDORF eingefunden, um bei Jahreshöchsttemperaturen die internationalen Versorgungsempfehlungeneiner strukturierten Traumaversorgung zu trainieren. Dank Klimatisierung und hervorragender Hintergrundlogistik von Seiten des Trainingszentrums waren die Temperaturen mehr als erträglich. Ein gelungener Mix aus theoretischem Wissenszuwachs und hilfreichen Skillstationen am ersten Tag ließ keine Langeweile aufkommen. Kollegiale Pausengespräche waren schließlich ebenso willkommen, wie die vielseitigen Trainingsszenarien, die dem zweiten Tag dieser Fortbildung die entscheidende Würze verliehen haben. Und wieder einmal hat die reibungslose Verzahnung und das Engagement aller Beteiligten dazu beigetragen, dass allen Teilnehmern dieses Kurses ein international gültiges Zertifikat überreicht werden konnte. Dies zeigt einmal mehr die hohe Akzeptanz dieser Fortbildung im Rettungsdienst und unterstreicht neben der Erweiterung der fachlichen Kompetenz für das tägliche Einsatzgeschehen auch den Wissenzuwachs für eine erfolgreiche Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zur erfolgreich bestandenen Prüfung und freuen uns auf weitere tolle Kurse im Trainingszentrum Düsseldorf.
Fürth
Am gleichen Wochenende bei gleichen klimatischen Bedingungen fand auch im Süden der Republik, im BILDUNGSZENTRUM DER AGNF in Fürth, ein spannendes und abwechslungsreiches Kurswochenende statt. Bereits am Freitag waren 18 Rettungsdienstmitarbeiter aus Oberfranken und Niederbayern angereist, um das bestehende Fachwissen in der Versorgung schwerstverletzter Notfallpatienten in einer Rezertifizierung erneut unter Beweis zu stellen. Beispielhaft sei an dieser Stelle das Fortbildungsengagement der beiden Rettungsdienstbereich genannt. Kontinuierlich werden alle Mitarbeiter in dem bewährten Versorgungskonzept von ITLS geschult und fortgebildet. Dies bietet die Grundlage für eine flächendeckend einheitliche Vorgehensweise und damit letztlich auch eine qualitative Vorreiterrolle. In der logischen Konsequenz konnten nun also die ersten Mitarbeiter erfolgreich den eintägigen ITLS Advanced Rezertifizierungskurs durchlaufen und mit neuen Erkenntnissen als Multiplikatoren in die Heimat zurückreisen.
Und auch die dann folgenden zwei Tage standen weiterhin ganz im Zeichen der präklinischen Traumaversorgung. Auf Grundlage des universellen ITLS Algorithmus waren weitere 18 Rettungsdienstmitarbeiter angetreten, um bei immernoch hochsommerlichen Temperaturen den Einstieg in die strukturierte Traumaversorgung zu wagen. Mit abkühlender Unterstützung durch Speiseeis und ungebrochener Begeisterung haben sich inhaltlich anspruchsvolle Theoriesequenzen und Trainingsstationen von Einzelmaßnahmen würdevoll ergänzt. Das großzügige Areal der Bildungseinrichtung ließ es zudem zu, große Teile des Unterrichts dem Wetter angepasst in das weitläufige Außergelände zu verlegen. Das Durchlaufen der Fallsimulationen am zweiten Tag rundete diese zweitägige Fortbildung ab und wurde letztlich durch ein überdurchschnittlich gutes Prüfungsergebnis weiter untermauert. Allen Teilnehmern der Kurse in Fürth deshalb herzliche Glückwünsche zur bestanden Prüfung. Es ist eben doch nicht selbstverständlich, sich auch nach vielen Jahren im Beruf einer anspruchsvollen Prüfung zu stellen und zeigt einmal mehr das hohe Engagement und die Liebe zum Beruf der im Rettungsdienst tätigen Rettungsassistenten und Notfallsanitäter.