Kurse im Dezember 2013

Zum Jahresende 2013 machte das ITLS Trainingszentrum der AGNF in FÜRTH im Dezember mit einem Advanced Kurs den Anfang.

Direkt im Anschluss fanden sich 18 Teilnehmer bei der RKISH im nördlichen Heide zu einem interessant durchmischten Advanced Kurs ein.
Rettungsassistenten der Rettungsdienst Kooperation Schleswig Holstein trainierten zusammen mit 8 Notärzten der Uni-Klinik Kiel und Klinik Neumünster ihre Fähigkeiten der präklinischen Traumatologie. Mit vielen angeregten Diskussionen und einem großen Anteil an praktischem Training konnten am Ende alle Teilnehmer den Kurs erfolgreich abschließen und mit einem international anerkannten Zertifikat den Heimweg antreten.

Zur selben Zeit fand im südlichen PFALZGRAFENWEILER  ebenso ein Advanced Kurs statt, bei dem sich Notärzte und Rettungsassistenten des dortigen DRK und der JUH den Herausforderungen von schwer verletzten Patienten widmeten. Und auch hier konnten alle Teilnehmer, die sich der Prüfung stellten den Kurs erfolgreich abschließen.

Ein Kurs der besonderen Art wurde am Ende des Jahres dann in Frankfurt veranstaltet.
In den großzügigen Räumen der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main wurde ein Doppelkurs durchgeführt, so dass 28 Teilnehmer der Berufsfeuerwehr gleichzeitig einen ITLS Advanced Kurs absolvierten.
Natürlich stand auch eine entsprechend erhöhte Anzahl an Instruktoren zur Verfügung, so dass es neben den Vorträgen im großen Plenum an den einzelnen Skill-Stationen jeweils zu der selben individuellen Schulungsbetreuung kam, wie bei jedem Advanced Kurs auch.
Die organisatorische Meisterleistung ist geglückt, so dass jeder Teilnehmer am Ende zwei intensive Trainingstage und viel neue Ansätze zur Traumaversorgung mit nach Hause nehmen konnte.

Das Team von ITLS Deutschland wünscht allen Teilnehmern, Anwendern und Interessierten einen guten Start ins neue Jahr 2014, sowie erfolgreiche und vor allem unfallfreie Einsätze!

Kurse im November 2013

Am ersten Novemberwochenende fand im MALTESER SCHULUNGSZENTRUM NELLINGHOF ein ITLS Advanced Kurs statt. Die kleine Teilnehmergruppe mit 11 Personen konnte in 2 Tagen intensiv ihre Fähigkeiten der zeitoptimierten präklinischen Traumaversorgung schulen.
Der Kurs bot viel Raum Diskussionen, Spaß und vielseitigem Training, so dass es am Ende ein in jeder Hinsicht erfolgreicher Kurs wurde. 

Die Besonderheiten der präklinischen Behandlung schwerverletzter Kinder waren dann am folgenden Wochenende Thema beim ITLS Pediatric Kurs in den Räumlichkeiten der ARBEITSGEMEINSCHAFT NOTFALLMEDIZIN FÜRTH E.V. (www.agnf.org).  15 Ärzte und Rettungsassistenten aus ganz Deutschland nahmen sich ein Wochenende Zeit um in praktischen Stationen an modernen Trainingssystemen verschiedene Einzelmaßnahmen zum Atemwegsmanagement und zur Realisierung von Gefäßzugängen bei Säuglingen und Kleinkindern zu trainieren. Auch der Umgang mit kindgerechten Materialien zur Bewegungseinschränkung und der Anwendung bekannter Utensilien bei kindlichem Trauma waren Thema an einer Übungsstation. In diversen Szenarien an geschminkten Puppen zeigten die Teilnehmer in kleinen Teams, dass sie den Algorithmus und die richtigen Prioritäten auch bei unseren kleinen Patienten richtig anwenden können. Das Ergebnis der engagierten Vorbereitung und des intensiven Trainings war dann, dass alle Teilnehmer beide Prüfungen erfolgreich absolviert haben und das internationale Zertifikat bekamen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Anwendung des ITLS Algorithmus.

Am 16. und 17.11.2013 wurde dann in den Räumen der BERUFSFEUERWEHR BERLIN ein ITLS Advanced Kurs angeboten. Die Teilnehmergruppe bestand aus einer Mischung von Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr und externen Teilnehmern, sowie Notärzten aus Berlin und dem Umland.
Dies ermöglichte einen vielseitigen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern, welches in Verbindung mit den Kursinhalten eine praxisorientierte Steigerung der Kompetenz der Notfallversorgung schwerverletzter Patienten zur Folge hatte. Somit ein rundum gelungenes Wochenende. 

Der letzte ITLS Advanced Kurs im November fand in der RETTUNGSDIENST AKADEMIE DER RKiSH in Heide statt. Die 18 Teilnehmer des voll besetzten Kurses waren ausschließlich  Auszubildende der RKiSH im zweiten Lehrjahr, bei denen der standardisierte ITLS Kurs in die Ausbildung zum Rettungsassistenten integriert ist. Die hochmotivierten Teilnehmer waren mit viel Spaß und Engagement bei der Sache und zeigten insbesondere bei den praktischen Trainings hervorragende Fertigkeiten bei der Notfallversorgung von schwerverletzten Patienten.

Kurse im Oktober 2013

Am ersten Wochenende im Oktober gab es in Greifswald gleich zwei Anlässe, um zu feiern. Zum einen haben 13 erfahrene Notärzte, 2 Pflegekräfte der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin sowie ein Rettungsassistent eine ITLS-Advanced Kurs abgeschlossen. Alle Teilnehmer arbeiten an der Uni Greifswald und werden im bodengebundenen Rettungsdienst und auf dem Rettungshubschrauber Christoph 47 der DRF-Luftrettung eingesetzt.
Dies war bereits der zweite Kurs, der an der UNIVERSITÄTSKLINIK GREIFSWALD durchgeführt wurde und zu einer Verbesserung der standardisierten Versorgung von Schwerverletzten beitragen soll. So trainierten die Teilnehmer während zwei anstrengenden, aber kurzweiligen Tagen, die Inhalte der S-3 Leitlinie zur Versorgung von polytraumatisierten Patienten an den „Schwerverletzten" zu bringen.
Durch die strukturierte ITLS-Untersuchung sollen die schwerletzten Patienten identifiziert werden, die zeitkritisch sind und von einem schnellen Transport profitieren. Mit Hilfe eines nach Prioritäten orientierten Behandlungsplans wird dann entschieden, welche lebensrettenden Maßnahmen noch an der Einsatzstelle durchgeführt werden müssen und welche auf dem Transport oder in der Klinik erfolgen können.
Am ersten Tag wurden in acht Skill-Stationen die einzelnen Schritte und Maßnahmen trainiert, die zur leitliniengerechten Versorgung von Schwerverletzten notwendig sind. Am zweiten Tag ging es dann für jeden Teilnehmer in fünf komplexen Szenarien, die durch realistisch geschminkte Mimen dargestellt wurden, die am Vortag trainierten Fähigkeiten in der Praxis umzusetzen. Das sechste Szenario war dann die praktische Prüfung der Teilnehmer. Im Anschluss musste noch eine 50 Fragen umfassende theoretische Prüfung abgelegt werden, um das drei Jahre gültige Zertifikat zu erhalten. Erwähnenswert sind hier vor allem auch die überdurchschnittlich sehr guten Ergebnisse der Teilnehmer.

Der zweite Grund zum Feiern war sicherlich auch die Zertifizierung der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universitätsmedizin Greifswald als ITLS-Trainingszentrum. Dank des Engagements der lokalen Organisatoren unter Führung des Leiters des Bereichs innerklinische Notfallmedizin und Ausbildung, konnte am Ende des zweiten Tages die Urkunde über die Zertifizierung an den Direktor der Klinik Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Michael Wendt überreicht werden. Somit gibt es jetzt das erste ITLS-Trainingszentrum, das einer Universität angeschlossen ist. Alle Beteiligten hoffen, dass auf diesem Wege das ITLS-Konzept zur Versorgung von Schwerverletzten weiter Verbreitung finden wird und somit die leitliniengerechte Versorgung dieser anspruchsvollen Patienten vorangetrieben werden kann.

Schon fast zum Standardrepertoire  gehörte am folgenden Wochenende der Advanced Kurs an der AGNF FÜRTH, bevor dann am dritten Oktoberwochenende an der MALTESER SCHULE BONN ein ITLS Advanced Kurs stattfand.
Von den 15 Teilnehmern waren 4 Notärzte, u.a. der LNA aus Bonn und 11 Rettungsassistenten von verschiedenen Hilfsorganisationen, die sich den aktuellen Herausforderungen der Traumaversogung stellten.
Die RUD-Gruppe der Malteser-Schule stand für die praktischen Trainingsszenarien zur Verfügung und sorgte für den nötigen Realismus bei den Übungen.
Die Instruktoren von ITLS kamen aus Greifswald, Würzburg, Sylt, Braunschweig, dem Emsland und Oldenburg, um die Teilnehmer zu unterrichten.
In den Feedbackrunden wurde das Zeitmanagement sehr positiv erwähnt und alle waren sehr  zufrieden mit dem Kursverlauf.  Insgesamt eine runde Sache, mit vielen Anteilen für die Realität.

Am 26./27.10.2013 fand dann in der Bildungsstätte des BAYERISCHES ROTES KREUZ in SCHWABEN  ein weiterer Advanced - Kurs mit 17 Teilnehmern statt. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen bayerischen RD- Bereichen, wie z.B. aus Landshut, Aschaffenburg, München, Würzburg und Krumbach.
Weiterhin wurde die Teilnehmergruppe durch eine große Delegation aus Südtirol erweitert. Die Südtiroler  Teilnehmer kamen aus dem klinischen sowie präklinischen Bereich und auch von der südtiroler Bergrettung-Soccorso Alpino.
Durch diese bunte Truppe ergab sich eine interessante Mischung aus ärztlichen und nichtärztlichen Kollegen mit den Erfahrungen aus dem klinischen Bereich und den Rettungsassistenten  und Bergrettern mit ihren Erfahrungen der präklinischen Versorgung.
Alle Teilnehmer  brachten sich aktiv im Kurs ein, waren bereit, sich der psychischen und auch physischen Herausforderung in den praktischen Skills zu stellen und absolvierten den Kurs mit vollem Erfolg!
Das Notfalldarstellungsteam aus Augsburg forderte durch die, wie immer hervorragende Arbeit, die Teilnehmer im Umgang mit den kritischen Traumasituationen heraus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurse im September 2013

Der Sommer scheint vorbei und der ITLS-Kursbetrieb nimmt wieder Fahrt auf...

Den Anfang machte die JOHANNITER AKADEMIE in HANNOVER. Der dort stattgefundene Advanced Kurs überzeugte die Teilnehmer, dass der ITLS Algorithmus hilft, das Erkennen von schwerverletzten Patienten zu verbessern und deren individuelle Versorgung zu optimieren.

Auch in DRK RETTUNGSSCHULE in GOSLAR stellten sich Rettungsassistenten und Notärzte gemeinsam den Herausforderungen der präklinischen Traumaversorgung und stellen fest, dass gerade das gemeinsame Training dazu führt, dass alle Einsatzkräfte die gleichen Ziele erkennen und verfolgen und dadurch eine enorme Zeitersparnis zu gewinnen ist.

Zu guter Letzt veranstaltete die AKADEMIE der BERUFSFEUERWEHR FRANKFURT AM MAIN einen Pediatric Kurs mit 15 Teilnehmern. Der Kurs war für die meisten die Vorbereitung für die Jahresfortbildung 2014, denn in Frankfurt ist Kinder Traumaversorgung ein Pflichtthema. 

Instruktor des Jahres 2012

Die Sommerpause hat ITLS Germany  am 10. und 11. August genutzt um zusammen über die Weiterentwicklung von ITLS Germany zu sprechen. Dazu trafen sich die Ärztlichen Leiter und die Kurskoordinatoren zu einer Tagung in der MALTESER RETTUNGSDIENSTSCHULE NELLINGHOF (www.mhdnellinghof.de) und entwarfen den Fahrplan für die nächsten Jahre, um das wichtige und erfolgreiche Projekt fit für die Zukunft zu machen.
Ab September geht es dann mit neuen Kursen in die zweite Jahreshälfte  und wir freuen uns auf viele Kurse.

Instruktoren des Jahres 2012:

Mike Sommerfeld (Vorsitzender) und Gerhard Walter (Nationaler ärztlicher Leiter) hatten die Ehre, jeweils einen Instruktor des Jahres 2012 auszuzeichnen.
Bei der mittlerweile doch großen Zahl an Instruktoren, ohne die die ITLS-Kurse gar nicht stattfinden können, fiel die Wahl durch den Vorstand nicht leicht. Letztlich steht der "Instruktor des Jahres" stellvertretend für alle KollegInnen. Und dennoch haben sich auch dieses mal zwei der Instruktoren ganz besonders um ITLS verdient gemacht:

Ausgezeichnet wurden Frank Löwe  (Bild li.) für sein herausragendes Engagement bei der Einführung des ITLS Pediatric Kurses 2012 und Hubert Kappacher  (Bild re.) für sein langjähriges Engagement und die zuverlässige Unterstützung bei inzwischen nahezu unzähligen ITLS Kursen.

Wir gratulieren Frank Löwe und Hubert Kappacher zum Titel des "Instruktor des Jahres 2012", bedanken uns nochmals auch an dieser Stelle für den unermüdlichen Einsatz und hoffen auf eine lange und weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Kurse im Juli 2013

Am 27. und 28.0.2013 fand in der Bildungsstätte des BAYERISCHES ROTES KREUZ in Schwaben  ein weiterer Advanced-Kurs mit 10 Teilnehmern statt. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bayerischen Rettungsdiensten, z.B. aus Deggendorf, Miltenberg-Obernburg, Augsburg und der Landeshauptstadt München.

Weiterhin wurde die Teilnehmergruppe durch zwei Ärzte aus Immenstadt und Wiesbaden mit ihrer präklinischen Erfahrung unterstützt. Es gab eine sehr interessante Mischung aus ärztlichen Kollegen mit den Erfahrungen aus dem klinischen Bereich und den Rettungsassistenten mit ihren Erfahrungen der präklinischen Versorgung.

Trotz der tropischen Klimaverhältnisse waren alle Teilnehmer bereit, die körperliche Beanspruchung zu nehmen und absolvierten den Kurs mit vollem Erfolg!

Das Notfalldarstellungsteam aus Augsburg forderte durch die, wie immer hervorragende Arbeit, die Teilnehmer im Umgang mit den kritischen Traumasituationen heraus.

Kurse im Juni 2013

Der Juni ist vergangen und auch in diesem Monat waren die Instruktoren von ITLS bundesweit unterwegs, um die präklinische Traumaversorgung weiter zu verbessern. Insgesamt fanden 3 Kurse in zwei Trainingszentren statt, in denen fast 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Rettungsdienste ausgebildet wurden.

Kurs in Wetzlar I

Am ersten Juniwochenende gab es den Auftakt im MALTESER BILDUNGSZENTRUM HRS in Wetzlar. Insgesamt 18 Teilnehmer waren angereist, um den international einheitlichen ITLS-Algorithmus intensiv zu trainieren. Grundlage der aktuellen präklinischen Traumaversorgung ist die S3-Leitlinie zur Versorgung Polytraumatisierter, die sich als roter Faden im ITLS-Algorithmus abbildet. Ziel und Inhalt des Kurses war es, die international gültigen Standards in wichtigen theoretischen Sequenzen zu besprechen und die standardisierte Vorgehensweise intensiv zu trainieren. Weltweit einheitlich, werden neben wichtigen Skills, wie der Rettung aus Fahrzeugen oder ein überlebenswichtiges Airwaymanagement, auch Szenarien bearbeitet um die Untersuchung schwerverletzter Patienten zu vertiefen.  Gerade bei zeitkritischen Patienten, wie es Traumapatienten durchaus sein können, ist es für eine gute Teamarbeit unabdingbar, eine einheitliche Vorgehensweise zu verfolgen. Hier bildet der Algorithmus von ITLS eine hervorragende Grundlage, denn entscheidend ist neben einer schnellen und professionellen Beurteilung der Verletzungen auch, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit durchzuführen. Letztlich ist es von Vorteil, eine zielgerichtet präklinische Therapie zu beginnen und einen frühzeitigen Transport unter fachkompetenter Begleitung anzustreben. Dass dies sehr gut funktioniert, hat auch dieser ITLS Advanced Kurs gezeigt. Die zwei Tage in Wetzlar waren ohne Zweifel anstrengend aber am Ende konnten wieder einmal hervorragend ausgebildete und bestens trainierte Rettungsdienstmitarbeiter verabschiedet werden.

Kurs in Berlin

Knapp 3 Wochen später fand am 21. und 22. Juni in der RETTUNGSDIENSTSSCHULE DER BERLINER FEUERWEHR der nächste ITLS-Kurs für Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr statt. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Lehrkräfte der feuerwehreigenen Berufsfachschule. Ziel war auch diesmal das Erlernen der einheitlichen und strukturierten Traumaversorgung auf Grundlage des ITLS-Algorithmus. Das Wetter an diesen Tagen meinte es besonders gut, sodass bei beinahe saunaähnlichen Temperaturen einige der wichtigen Einzelmaßnahmen im Freien trainiert werden konnten. Das Wetter tat der hohen Motivation jedoch keinen Abbruch, sodass alle mit viel Begeisterung den Vorträgen folgten und in spannenden Diskussionsrunden wichtige Fragen zur präklinischen Versorgung schwersttraumatisierter Patienten beantwortet werden konnten. Auch die Praxisstationen waren wieder entscheidende Bestandteile des Kurses, denn nur durch intensives Training können überlebenswichtige Maßnahmen im entscheidenden Moment des Rettungseinsatzes einfach abgerufen werden.  Einerseits erhöht intensives Training die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter des Rettungsdienstes, andererseits profitieren zukünftige Patienten ganz wesentlich von solchen Trainings. Damit die Erkenntnisse aus dem ITLS Kurs möglichst weite Verbreitung erfahren, werden die Teilnehmer als Multiplikatoren sowohl innerhalb der rettungsdienstlichen als auch der feuerwehrtechnischen Ausbildung fungieren, um die Versorgung zeitkritischer Traumapatienten auf eine solide und vor allem einheitliche Basis zu stellen. Am Ende dieser zwei Tage konnten auch diesmal alle 11 Rettungsdienstmitarbeiter mit einem international gültigen Zertifikat verabschiedet werden konnten.

Kurs in Wetzlar II

Zum zweiten Mal in diesem Monat fand dann am 29. und 30. Juni ein weiterer ITLS Advanced Kurs am MALTESER BILDUNGSZENTRUM HRS in Wetzlar statt. Nicht nur Schüler der Rettungsdienstschule waren bestrebt, die Untersuchungs- und Versorgungsstandards des ITLS-Algorithmus zu trainieren, sondern auch zwei Mitarbeiter aus Gießen und Mühlhausen konnten erfolgreich den internationalen Advanced-Status erreichten. Mit viel Begeisterung und Motivation wurde intensiv trainiert und kritische Fragen gestellt. Der bekannte kollegiale Umgang, interessante Vorträge und realitätsnahe Notfalldarstellung waren wieder einmal der Garant für eine steile Lernkurve, sodass weitere 9 Rettungsdienstmitarbeiter die Traumaversorgung nach aktuellen Standards und Empfehlungen praktizieren werden. Nicht nur die Qualität der Arbeit wird dadurch weiter nachweislich erhöht, sondern vor allem zukünftige Patienten werden in hohem Maße von dem Fortbildungsbedürfnis der Teilnehmer dieses Kurses profitieren.