Mit ITLS zum Notfallsanitäterexamen

Bereits am 15. Mai fand an der Bildungseinrichtung Karlsruhe der DRK-Landesschule Baden-Württemberg ein weiterer, in die NotSan-Ausbildung integrierter, ITLS Advanced-Provider-Course statt. 15 Auszubildende Notfallsanitäter/innen im dritten Ausbildungsjahr trainierten mit erfahrenen Instruktoren in Vorbereitung zu ihrem Examen die Traumaversorgung anhand des ITLS-Algorithmus. Wir gratulieren herzlich zum drei Jahre international gültigen Zertifikat und wünschen für die bevorstehenden Prüfungen viel Erfolg!

600. ITLS-Kurs am 10. Mai 2019

In den vergangenen beiden Tagen konnten wir voller Stolz den 600. Kurs seit der Gründung von ITLS Germany durchführen. An unserem Trainingszentrum Bozen ????????(Landesrettungsverein Weißes Kreuz) fand vom 10. bis 11. Mai 2019 ein weiterer ITLS Basic-Provider-Course statt. Alle 20 Teilnehmer konnten nach zwei spannenden und lehrreichen Tagen ihr international gültiges Zertifikat entgegennehmen!
Herzlichen Glückwunsch!

Trainingszentrum Elsfleth offiziell zertifiziert

Im Bereich der Offshore Rettung fand in den Räumlichkeiten der Johanniter Unfall Hilfe in Elsfleth am Wochenende vom 30. Bis 31. März 2019 bereits der 4. ITLS-Advanced Kurs statt. Der Teilnehmerkreis bestand aus 11 Teilnehmern und setzte sich aus Notfallsanitätern, Rettungsassistenten und Notärzten zusammen. Unter den Teilnehmern konnten wir wieder Mitarbeiter aus dem Bereich der Offshore-Rettung und Praxisanleiter des Rettungsdienstes Wesermarsch begrüßen.

Alle Räumlichkeiten wurden durch die JUH entsprechend vorbereitet und alle Teilnehmer auch durch diese versorgt. So standen zwei lehrreichen Tagen ganz im Zeichen der strukturierten Traumaversorgung nichts mehr im Wege.

Den perfekten Abschluss dieses Traumawochenendes bildete die Zertifizierung des Trainingszentrums Elsfleth als offizielle ITLS-Trainingszentrum.

Wir freuen uns auf viele weitere ITLS-Kurse am neuen Trainingszentrum in Elsfleth.

Erster ITLS Advanced-Provider-Course 2019

Am Malteser Bildungszentrum HRS in Frankenthal fand vom 16. Februar bis 17. Februar der erste ITLS Advanced-Provider-Course des Jahres 2019 statt. Teilnehmer des Malteser Hilfsdienst Frankenthal / Malteser Bildungszentrum HRS, der Johanniter Unfallhilfe e.V. Regionalverband Vorderpfalz, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Koblenz, sowie der Berufsfeuerwehr Saarbrücken und der Universitätsmedizin Greifswald trainierten gemeinsam die Traumaversorgung anhand des ITLS-Algorithmus! Nach 2 anstrengenden und lehrreichen Tagen konnten alle Teilnehmer erfolgreich die gestellten Abschlussübungen bewältigen.

Trauma-Marathon in Schleswig-Holstein

Am Standort Pinneberg der RKISH-Akademie fanden vom 18. Februar bis zum 23. Februar zwei ITLS-Advanced- Provider-Kurse und ein ITLS-Basic-Provider-Kurs statt. Notärzte, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter, Auszubildende Notfallsanitäter und Rettungssanitäter trainierten gemeinsam mit Instruktoren aus ganz Deutschland und Kollegen von ITLS Austria die strukturierte Traumaversorgung auf Basis der aktuellen Leitlinien.
Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH führt den Rettungsdienst in fünf Landkreisen Schleswig-Holsteins durch und hat die Traumaversorgung nach ITLS über Jahre flächendeckend ein- und weitergeführt. Die Versorgung gemäß ITLS-Algorithmus ist in der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als Standardvorgehen bei Traumapatienten in den Algorithmen verankert.
Alle im Einsatzdienst tätigen Kräfte werden in entsprechend geschult und zertifiziert.
 

ITLS Germany auf der "International Trauma Conference"

Anfang November war ITLS Germany mit drei Vertretern bei der "International Trauma Conference" - der internationalen ITLS Konferenz in Saint Louis / Missouri (USA) vertreten. Die einmal jährlich stattfindende Konferenz bildet quasi das Stelldichein der internationalen Verbandstruktur und stellt einen wichtigen Angelpunkt im ITLS-Jahr dar.
 
Die diesjährige Konferenz stand bedauerlicherweise im Schatten des unerwarteten Verlustes des Gründers John E. Campbell. Seiner wurde in mehreren Veranstaltungen gedacht, unter anderem in einer bewegenden Trauerfeier. Stellvertretend für den deutschen Verband haben sich die drei Delegierten in das Kondolenzbuch eingetragen. Die Wahlen einiger freier Vorstandspositionen im internationalen Verband waren ein weiterer Tagesordnungspunkt. Hier übernahmen die deutschen Delegierten gemäß ihrem Auftrag die Vergabe der deutschen Stimmen. Ebenso wurden alle nationalen Chapter über die aktuellen Entwicklungen (neue oder überarbeitete Kursinhalte, Verbandsstruktur usw.) informiert. Neben der Verbandsarbeit stand klar das Netzwerken zwischen dem internationalen Vorstand, den deutschen Vertretern aber auch anderen ITLS Chaptern - vor allem aus Europa - im Vordergrund. So konnten gerade mit den Kollegen aus Großbritannien, Slowenien und Russland enge Kontakte geknüpft werden. Dies geschah unter anderem bei gemeinsamen abendlichen Veranstaltungen. Zusätzlich zur Vereinsarbeit wurde die Konferenz durch Vorträge und Kurse (unter anderem einem Ultraschallkurs, einem Update geriatrisches Trauma und einem sogenannten „High-Threat-Course“) abgerundet. Für alle deutschen Vertreter war die Konferenz ein tolles Erlebnis, dass auch Auswirkungen auf unsere Arbeit in Deutschland hat. Besonders beeindruckend ist der Einfluss, den John E. Campbell auf die Entwicklung der präklinischen Traumaversorgung, vor allem in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa, hatte. Seine Gedanken und seine Mission sind auch der Auftrag von ITLS Germany, diesem wollen und werden wir weiter Rechnung tragen. Übrigens, die nächste Konferenz finde im November 2019 in Las Vegas/ Nevada statt.