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Herzlichen Glückwunsch!
Im Bereich der Offshore Rettung fand in den Räumlichkeiten der Johanniter Unfall Hilfe in Elsfleth am Wochenende vom 30. Bis 31. März 2019 bereits der 4. ITLS-Advanced Kurs statt. Der Teilnehmerkreis bestand aus 11 Teilnehmern und setzte sich aus Notfallsanitätern, Rettungsassistenten und Notärzten zusammen. Unter den Teilnehmern konnten wir wieder Mitarbeiter aus dem Bereich der Offshore-Rettung und Praxisanleiter des Rettungsdienstes Wesermarsch begrüßen.
Alle Räumlichkeiten wurden durch die JUH entsprechend vorbereitet und alle Teilnehmer auch durch diese versorgt. So standen zwei lehrreichen Tagen ganz im Zeichen der strukturierten Traumaversorgung nichts mehr im Wege.
Den perfekten Abschluss dieses Traumawochenendes bildete die Zertifizierung des Trainingszentrums Elsfleth als offizielle ITLS-Trainingszentrum.
Wir freuen uns auf viele weitere ITLS-Kurse am neuen Trainingszentrum in Elsfleth.
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Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH führt den Rettungsdienst in fünf Landkreisen Schleswig-Holsteins durch und hat die Traumaversorgung nach ITLS über Jahre flächendeckend ein- und weitergeführt. Die Versorgung gemäß ITLS-Algorithmus ist in der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als Standardvorgehen bei Traumapatienten in den Algorithmen verankert.
Alle im Einsatzdienst tätigen Kräfte werden in entsprechend geschult und zertifiziert.
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Die diesjährige Konferenz stand bedauerlicherweise im Schatten des unerwarteten Verlustes des Gründers John E. Campbell. Seiner wurde in mehreren Veranstaltungen gedacht, unter anderem in einer bewegenden Trauerfeier. Stellvertretend für den deutschen Verband haben sich die drei Delegierten in das Kondolenzbuch eingetragen. Die Wahlen einiger freier Vorstandspositionen im internationalen Verband waren ein weiterer Tagesordnungspunkt. Hier übernahmen die deutschen Delegierten gemäß ihrem Auftrag die Vergabe der deutschen Stimmen. Ebenso wurden alle nationalen Chapter über die aktuellen Entwicklungen (neue oder überarbeitete Kursinhalte, Verbandsstruktur usw.) informiert. Neben der Verbandsarbeit stand klar das Netzwerken zwischen dem internationalen Vorstand, den deutschen Vertretern aber auch anderen ITLS Chaptern - vor allem aus Europa - im Vordergrund. So konnten gerade mit den Kollegen aus Großbritannien, Slowenien und Russland enge Kontakte geknüpft werden. Dies geschah unter anderem bei gemeinsamen abendlichen Veranstaltungen. Zusätzlich zur Vereinsarbeit wurde die Konferenz durch Vorträge und Kurse (unter anderem einem Ultraschallkurs, einem Update geriatrisches Trauma und einem sogenannten „High-Threat-Course“) abgerundet. Für alle deutschen Vertreter war die Konferenz ein tolles Erlebnis, dass auch Auswirkungen auf unsere Arbeit in Deutschland hat. Besonders beeindruckend ist der Einfluss, den John E. Campbell auf die Entwicklung der präklinischen Traumaversorgung, vor allem in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa, hatte. Seine Gedanken und seine Mission sind auch der Auftrag von ITLS Germany, diesem wollen und werden wir weiter Rechnung tragen. Übrigens, die nächste Konferenz finde im November 2019 in Las Vegas/ Nevada statt.