Kurse im Januar 2013

Der Jahreswechsel liegt hinter uns: Das ITLS Kursjahr hat schon wieder begonnen.

Der erste Basic-Kurs des Jahres fand in Fürth in der Bildungsstätte der AGNF statt. Insgesamt absolvierten hier 12 Teilnehmer den Kurs, der auf der universellen Untersuchungsstruktur eines Advancedkurses basiert. Neben Rettungssanitätern, die bereits im Hause der AGNF ausgebildet wurden, kamen auch Teilnehmer überregional zugereist. Ein Teilnehmer aus Husum hatte dabei definitiv die weiteste Anreise. Der reibungslose Kurs fand mit viel Begeisterung und Spaß statt und alle konnten ihre Fähigkeiten im Umgang mit schwerverletzten Patienten auf ein hohes professionelles Level heben.

Eine Art Abschlusskurs fand in Oberstdorf statt. Hier wurden im Rahmen des grenzübergreifenden INTERREG-PROJEKTES seit Juni 2011 bereits viele Kurse veranstaltet, so dass dieses aus EU-Mitteln geförderte Konzept nun mit diesem letzten Advanced Kurs 2013 seinen Abschluss fand.
17 Teilnehmer, Rettungsassistenten/innen, Notärzten und auch Krankenpflegern/Schwestern des zuständigen Schockraums trainierten hier gemeinschaftlich den Umgang mit zeitkritischen Patienten. In den letzten eineinhalb Jahren konnten somit nun alle Mitarbeiter inkl. Notärzte der Region Oberstdorf und Kleinwalsertal nach dem Konzept von ITLS ausgebildet werden. Eine großartige Optimierung der Notfallversorgung unter dem Motto „Grenzüberschreitende einheitliche und effiziente Patientenversorgung" und ein voller Erfolg für die Region und ITLS Deutschland!

Ganz im Norden gab es dann noch einen erneuten Advanced-Kurs bei der RKiSH in Heide.
Unter den 17 Teilnehmern waren 3 Notärzte und ein Krankenpfleger mit Ausbildung Intensiv und Anästhesie mit dabei. In gemeinschaftlicher und guter Atmosphäre konnte in den großzügigen Räumen der Bildungsstätte auf dem Gelände des Westküstenklinikums optimal trainiert werden. Die zwei anstrengenden Tage zahlten sich aus, am Ende haben alle Teilnehmer die Prüfungen bestanden.

Jahresrückblick2012

Ein anstrengendes Jahr liegt hinter ITLS Deutschland!

Neben dem kalenderfüllenden Kursplan gab es einige herausragende Ereignisse, auf die wir hier noch einmal zurückblicken wollen.

 

Erst kürzlich im November haben wir in Augsburg den 4.000 Teilnehmer begrüßt. Dies zeigt, dass sich internationale Traumaversorgung in Deutschland durchgesetzt hat. Wir haben bewiesen, dass wir keine kurze Trendbewegung sind.

 

Nach dem Motto „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein." ruhen wir uns aber auch nicht auf unseren Erfolgen aus, wollen nicht auf der Stelle treten, sondern abermals neue Wege gehen!

Dieses Jahr ging unser aufwendiges Pediatric-Projekt in Serie und die Nachfrage und Begeisterung der Teilnehmer ist riesig. Die Übungsgeräte, das Glidescope-Videolaryngoskop und realistische Unfalldarstellung mit Kindern setzen neue Maßstäbe und erneut sind wir allen anderen einen Schritt voraus. In dem Zuge wurden aus eigenen Reihen gleich sämtliche Lehrbücher überarbeitet, übersetzt und auf den neuesten Stand gebracht. Die siebte Auflage ist auf dem Markt, der Pediatric-Kurs hat nun ebenfalls ein deutsches Lehrbuch bekommen und das passende Kindermaßband Pediatape mit Infoflip machen das Paket komplett!

 

Und weil all diese ehrgeizigen Projekte und Kurspläne nicht von alleine passieren, haben wir dieses Jahr auch Instruktorennachwuchs bekommen.

 

Es liegen viele Kurstage hinter uns und wir blicken motiviert auf das Jahr 2013.
Der Kursplan 2013 steht bereits und im Hintergrund entwickeln sich schon neue Ideen und Konzepte.
Seien Sie also gespannt und vor allem seien Sie dabei, wenn es darum geht sich selbst und seine Fähigkeiten der präklinischen Traumaversorgung eine großen Schritt weiterzubringen.

Kurse im Dezember 2012

Zum Jahresabschluss fanden im Süden des Landes noch einige ITLS Advanced Kurse statt.

Neben einem Kurs in den Räumen der AGNF in FÜRTH gab es auch wieder einmal gleich zwei Kurse bei der BERUFSFEUERWEHR FRANKFURT AM MAIN.
Der erste Kurs war zu einem Großteil mit Auszubildenden, sowie zwei Rettungsassistenten der Frankfurter Feuerwehr besetzt. Der zweite Kurs setzte sich zur einen Hälfte mit Auszubildenden und zur anderen Hälfte mit erfahrenen Rettungsassistenten zusammen. Bei  beiden Kursen konnten die Teilnehmer  in erfolgreicher Teamarbeit die zwei anstrengen Tage meisterten und ihre Zielsetzung in Sachen Traumaversorgung perfekt auf einen Nenner bringen.

Den letzten Kurs des Jahres gab es dann kurz vor den Weihnachtstagen noch in PFALZGRAFENWEILER.
An der DRK Landesschule fand trotz einiger Krankheitsausfälle ein Advanced Kurs mit Rettungsassistenten von den DRK Kreisverbänden und der JUH Stuttgart , sowie einer Ärztin mit Auslandstraumaerfahrung  statt.

4.000er Teilnehmer bei ITLS Deutschland

Erneut überschreitet die Teilnehmerzahl an ITLS Kursen eine 1.000er-Marke!

Am 24./25.11.2012 konnte an der Bildungsstätte des BAYERISCHEN ROTEN KREUZES in AUGSBURG der 4.000 Teilnehmer in dem dort stattfindenden ITLS Advanced-Kurs begrüßt werden.

Rudolf Scheibenzuber freute sich zusammen mit dem ärztlichen Kursleiter Stefan Müller-Botz und dem Kurskoordinator Heiko Meinel über einen Gutschein  für einen Pediatric Kurs.

Die Nachfrage nach den zertifizierten und international anerkannten Kursen von ITLS bleibt somit ungebrochen und insbesondere die Erweiterung des Kursangebotes durch den Pediatric-Kurs sorgt zusätzlich für eine große Nachfrage!

Kurse im November 2012

Der Terminplan für ITLS Kurse war mit 7 Kursen im November 2012 prall gefüllt:

 

Zu Beginn veranstaltete die BERUFSFEUERWEHR BERLIN einen ITLS Advanced Kurs. Der mit 18 Teilnehmern ausgebuchte Kurs war zur Hälfte mit Notärzten besetzt und auch zwei Schweizer Kollegen haben den Weg in die bundesdeutsche Hauptstadt gefunden um ihre Fähigkeiten der Traumatologie zu schulen.

Darauf folgte am 18.11.2012 in Fürth ein integrierter ITLS Basic Kurs, der an der SCHULE der AGNF stattgefunden hat und mit dem bewährten Konzept auch Einsatzkräfte  ausbildet, die als erste vor Ort sind oder bei großen Einsatzlagen eine nahtlos optimierte Versorgung für den Rettungsdienst garantieren. 

Am  22./23.11.2012 fand dann in der Bildungsstätte des BAYERISCHEN ROTEN KREUZES in AUGSBURG der erste südliche Pediatric Kurs mit 15 Teilnehmern  aus verschiedenen Rettungsdienstbereichen der Bayerischen Landes statt,  wie z.B. Deggendorf, Straubing sowie Augsburg und anderen Bereichen. Im Kurs befand sich ein Notarzt aus dem Dienstbereich Fürstenfeldbruck.
Alle Teilnehmer waren bereits als ITLS-Advanced Anwender mit dem universellen Algorithmus vertraut. Neu war die Herausforderung des Notfalldarstellungsteams aus Augsburg ein realitätsnahes Verletztenmuster an die Pediatricpuppen aller Altersgruppen zu schminken.
Es gab ein sehr gutes Feedback der Teilnehmer und positive Rückmeldungen über den fachlichen Inhalt des Kurses.

Am 24./25.11.2012 fand direkt im Anschluss ebenfalls in der Bildungsstätte des Bayerischen Roten Kreuzes in Schwaben  ein weiterer Advanced Kurs mit 17 Teilnehmern statt. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bayerischen RD-Bereichen , wie z.B. Mühldorf, Passau, Kehlheim, Donauwörth, Augsburg sowie Augsburg –Land, Kempten, München. Es gab eine sehr interessante Mischung aus ärztlichen Kollegen mit den Erfahrungen aus dem klinischen Bereich und den Rettungsassistenten mit ihren Erfahrungen der präklinischen Versorgung.
Das Notfalldarstellungsteam aus Augsburg forderte durch die, wie immer hervorragende Arbeit, die Teilnehmer im Umgang mit den kritischen Traumasituationen heraus.

In der Runde konnte der 4000-Teilnehmer in deutschen Advanced Kurs begrüßt werden.
Rudolf Scheibenzuber freute sich zusammen mit dem ärztlichen Kursleiter Stefan Müller-Botz und dem Kurskoordinator über einen Gutschein  für einen Pediatric Kurs.

Am Ende des „Powerwochenendes“ stand am 26.11.2012 noch  am selben Standort eine Advanced Rezertifizierung für eine Gruppe von 6 Teilnehmern an , die überwiegend aus dem östlichen Teil Bayerns zu uns kamen und einem aktiven Notarzt aus dem Kleinwalsertal.
Alle Teilnehmer erfreuten sich über die aktuellen Neuerungen aus dem Update , welche natürlich auch inhaltlich der 7. Auflage des Buches entsprechen.
In den Praxissimulationen  zeigten die Teilnehmer die Umsetzung des gelebten ITLS-Algorithmus und zeigten sich dankbar über Tipps und Optimierungsvorschläge der Instruktoren.

Im Anschluss folgte dann ein ausgebuchter ITLS Advanced Kurs am 27./28.11.2012 an der RETTUNGSDIENSTAKADEMIE der RKiSH im Norden der Republik. Mit einer Mischung aus Ärzten, Rettungsassistenten und Auszubildenden konnte hier für alle Beteiligten die Wichtigkeit einer verzahnten Teamarbeit am schwerverletzten Traumapatienten theoretisch wie praktisch trainiert werden.

Den Abschluss bildete  am 30.11.2012 ein ebenfalls ausgebuchter Rezertifizierungskurs am Bildungszentrum HRS in Wetzlar. Alle 18 Teilnehmer konnten hier Ihr ITLS Zertifikat durch dei erfolgreiche Teilnahme an dem eintägigen Kurs verlängern und die fähigkeiten der Traumaversorgung weiter festigen.

Kurse im Oktober 2012

Im Oktober waren die ITLS Instruktoren mit zwei Kursen im Süden der Republik zu Gast.

 

In beliebt malerischer Kulisse zu Füßen der Alpen fand ein ITLS Basic Kurs in OBERSDORF statt. Hier stellten sich 18 ehrenamtliche Kollegen den Herausforderungen des zweitägigen ITLS Kurses, den die Helfermit allen grundlegenden Untersuchungen und Maßnahmen ausstattet, die bei allen kritisch verletzten Patienten in den ersten Minuten entscheidend und lebensrettend sind. Von der Einschätzung einer Unfallsituation, über das Erkennen lebensbedrohlicher Verletzungen bis hin zu lebensrettenden Sofortmaßnahme und dem Herstellen einer Transportmöglichkeit unter Rücksichtnahme auf ein mögliche Bewegungseinschränkung zum Schutz der Wirbelsäulesind dise ersten Rettugnskräfte vor Ort nun optimal gerüstet um sich nahtlos in den hauptamtlichen Rettungsdienst zu integrieren.

 

Kurz darauf fand in REGENSBURG am CARITAS-KRANKENHAUS ST. JOSEF ein ITLS Advanced Kurs statt.
Das Teilnehmerfeld bestand aus 12 ärztlichen Kolleginnen und Kollegen. Darunter 10 Anästhesisten des Caritaskankenhaus St. Joseph, einem internistischem Kollegen und einem urologischem Kollegen. Es war für alle das erste zertifizierte präklinische Traumatraining.
Unter den Teilnehmern war auch der Leiter der Anästhesiologischen Klinik. Sein Wunsch war es, den Kurs am Haus zu veranstalten. Das Caritaskrankenhaus St. Joseph ist in Regensburg am Notarztdienst beteiligt und die Klinik für Anäthesie ist hierfür verantwortlich.
Die Teilnehmer waren von dem ITLS Konzept begeistert und fanden besonders angenehm, nun einen einheitlichen roten Faden für die Versorgung von präklinischen Problemen zu haben. Positiv hervorgehoben wurde auch die Arbeit im multidisziplinären Team. Alle Teilnehmer konnten den Kurs mit sehr guten Ergebnissen abschließen.