Glidescope-Videolaryngoskop für ITLS Kurse

Hoher Besuch beim ITLS-Pediatric-Kurs in Hamburg: Der Sales Director Germany der Firma Verathon, THOMAS LANGE und Kundenberaterin SIMONE KLÜMPER haben ITLS ein Glidescope -Videolaryngoskop übergeben. Bei einem Testlauf in den Advanced-Kursen hatten die Vorteile überzeugt: mit Hilfe des Teaching-Spatels, einem mit einer Videooptik versehenen Macintosh-Spatel, kann den Kursteilnehmern die Anatomie der Atemwege visualisiert werden. Die Durchführung von Atemwegsmanövern, wie z.B. Intubation oder BURP-Druck können nun unter videolaryngoskopischer Sicht von den Teilnehmern verfolgt und vom Instruktor korrigiert werden.

Der Vorsitzende von ITLS Germany Mike Sommerfeld und der ärztliche Kursleiter Oberarzt T.O. Zugck haben das Gerät beim Pediatric Kurs in Hamburg entgegengenommen. Sie freuen sich darauf, das Glidescope künftig bei den Atemwegsstationen der Advanced und Pediatric-Kurse einzusetzen und dankten der Firma Verathon für die Wertschätzung und großzügige Unterstützung unseres Programms.

integrierte ITLS Ausbildung in Pfalzgrafenweiler

Erneut hat an der DRK LANDESSCHULE in PFALZGRAFENWEILER ein großer Prüfungstag stattgefunden, bei dem 64 Teilnehmer der Rettungsassitentenausbildung teilgenommen haben.
Da die Lehrinhalte der ITLS Traumaversorgung gänzlich in die Ausbildung integriert sind, kommen die Instruktoren von ITLS hier nur zur Abnahme der praktischen und schriftlichen Prüfungen.
Die Kriterien zum Bestehen der Prüfung und zum Erlangen der international gültigen Qualifikation ITLS Advanced Provider sind jedoch genauso angelegt, wie bei einem normalen Kurs.

Dieser Prüfungstag fiel durch überdurchschnittlich gute Ergebnisse auf, die sich besonders bei den hervorragenden praktischen Leistungen Schüler sehen lassen konnten.

Erfolgreicher Start von ITLS Pediatric

Eine anstrengende Woche liegt hinter den aus ganz Deutschland angereisten ITLS Instruktoren. Denn ein Großteil der Ausbilder von ITLS Deutschland war dabei, als der erste deutsche Kinder-Trauma-Kurs in den Räumen der ASB RETTUNGSSCHULE HAMBURG starten konnte.

Den Anfang machte der Initialkurs unter der Leitung von ITLS Kroatien. Um die internationale Anerkennung eines ITLS Kurskonzeptes zu erhalten ist es notwendig, sich unter Aufsicht einer anderen nationalen Vertretung von ITLS erstmal selber schulen und zertifizieren zu lassen. Dafür flogen hochkompente und engagierte Instruktoren von ITLS Croatia ein, um diese deutsche Einführung der kindlichen Traumaversorgung anzustoßen und die ersten deutschen Instruktoren auszubilden.

Direkt am Tag darauf folgte der erste deutsche ITLS Pediatric Kurs noch unter Aufsicht der Kroaten, bei dem sich weitere Instruktoren von ITLS Deutschland qualifizieren konnten. Gleichzeitig konnte damit die deutsche Version dieses Kurses, die die Projektgruppe unter Leitung von Daniela Leibinger ausgearbeitet hatte, angepasst werden.

Nach einem Tag Pause erfolgte dann am 16. und 17.03. bereits der erste öffentliche ITLS Pediatric Kurs, an dem 12 Teilnehmer mit hoher Erwartungshaltung die Spezialisierung Ihrer Traumaversorgung erfahren konnten.
In eineinhalb Tagen wurden mit der bekannten Professionalität von ITLS die Besonderheiten der kindlichen Traumaversorgung  geschult.

Die Herausforderungen der erschwerten Kommunikation mit Kind und Eltern, die richtige Einschätzung von Alter und Gewicht, sowie die Wahl und der Umgang mit dem entsprechend passenden Material wurden ebenso trainiert, wie die Besonderheiten bei invasiven Maßnahmen. Hochwertige Trainingsmodelle aller Alterstufen, praxistaugliche Tipps und innovative Techniken wie ein Glidesope zur Darstellung der kindlichen Besonderheiten beim Atemwegsmanagement konnten den Teilnehmern die notwendigen Fähigkeiten vermitteln, um dieser besonderen Einsatzsituation in Zukunft selbstbewusst und gut vorbereitet entgegenzutreten. Und alle diese Maßnahmen betteten sich optimal in den bekannten ITLS Algorithmus in, so dass ein Highlight am Ende sicherlich die Trainings- und Prüfungs-Unfallszenarien waren, die mit echten Kindern im Alter zwischen 7 und 17 Jahren realistisch dargestellt werden konnten.

Schlussendlich konnte alle 12 Teilnehmer die schriftliche und praktische Prüfung bestehen und mit den ersten international gültigen ITLS Pediatric Anwenderkarten von ITLS Deutschland nach Hause reisen.

Weitere Informationen zu kommenden Pediatric-Kursen, Erfahrungsberichte und Bilder werden in Kürze veröffentlicht.

neue Instruktoren für ITLS Deutschland

Am letzten Februarwochenende fand in der RETTUNGSDIENSTSCHULE NELLINGHOF der MALTESER ein Instruktorenlehrgang statt, der das Ausbilderteam von ITLS Deutschland deutlich verstärken wird.

Insgesamt sind 17 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik angereist, um sich in der zweitägigen Schulung für die besondere Fortbildungsform eines ITLS Kurses vorzubereiten.
Die Bildungseinrichtung der Malteser in Neuenkirchen/Vörden, die als aktives ITLS Trainingszentrum viel Erfahrung mit ITLS Kursen hat, bietet mit großzügigen Schulungsräumen, der RettArena und den integrierten Unterkünften optimale Bedingungen, um diese Form der Weiterbildung zu veranstalten.

Neben einer Einführung in die  internationalen und nationalen Strukturen von ITLS, werden die angehenden Instruktoren in Rhetorik geschult und mit Hilfe von praktischen Übungen befähigt, Einzelstationen zu leiten.
Dabei wird viel Wert auf die Prüfungsdokumentation gelegt, damit später auch in schwierigen Situationen korrekte und nachvollziehbare Entscheidungen getroffen werden und ein international vergleichbarer Standard von ITLS Zertifikaten gewährleistet ist.

Jeder Teilnehmer muss in Folge dieses Instruktorenkurses noch zwei erfolgreiche Hospitationen absolvieren, um den vollen Status als Instruktor zu erlangen.

Mit dieser Verstärkung des ITLS-Teams wird es zukünftig noch besser gelingen, die ungebrochen hohe Nachfrage von Kursen in Deutschland zu bedienen.

Basic Inhouse Kurs in Büchen

Am Wochenende 11./12.2.2012 fand ein ITLS Basic Kurs beim DRK in BÜCHEN statt. Die Motivation unter den 15 Teilnehmern war bestens, so dass direkt nach Auffrischen der theoretischen Grundlagen zum Praxistraining übergegangen werden konnte. Der Teilnehmerkreis bestand aus ehrenamtlichen Helfern die als First Responder tätig sind, aus KatSchutz Helfern und SEG Helfern.

Auch bei den Basic Kursen wird an zwei Tagen intensiv an den theoretischen und praktischen Fertigkeiten der präklinischen Traumaversorgung gearbeitet, so dass am Ende zwei Prüfungen zu absolvieren sind: ein schriftlicher Test und eine praktische Prüfung, bei der ein komplexes Traumaszenario mit Unterstützung von realistischer Unfalldarstellung gelöst werden muss.

Die guten Voraussetzungen und die gute Vorbereitung der engagierten Ehrenamtlichen zeigte sich in den überdurchschnittlich guten Endergebnis, so dass am Ende alle Teilnehmer ihre Fähigkeiten in guter Traumaversorgung ein großes Stück weiter entwickeln konnten.

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Kurse im Januar 2012

Das Jahr 2012 beginnt für ITLS vorerst mit dem gewohnten Kursbetrieb.

Den Anfang machte dabei die BERUFSFEUERWEHR FRANKFURT am MAIN. Die Rettungsdienstakademie veranstaltete bereits den letzten Kurs 2011 und startete direkt 2012 wieder mit dem ersten Kurs des Jahres.

Danach folgte hoch im Norden an der AKADEMIE der RKiSH ebenfalls ein Advanced Kurs. Hier werden inzwischen nicht nur intern die eigenen Mitarbeiter geschult, sondern auch Rettungsdienstler aus ganz Deutschland können an dieser Rettungsdienstschule öffentliche Kurse buchen.
So war dieser ITLS Advanced Kurs bereits mit 7 externen Buchungen von 16 Teilnehmern sehr ausgewogen besetzt und sorgte neben dem eigentlichen Trauma-Training für einen regen Austausch unter den Kollegen.

Das letzte Januarwochenende war das Instruktorenteam von ITLS dann am MALTESER SCHULUNGSZENTRUM NELLINGHOF in Neuenkirchen/Vörden zu Gast.
Hier haben 14 Teilnehmer aus ganz Deutschland in einer interessanten Mischung aus Notärzten und Rettungsassistenten in zwei Tagen ihre Fähigkeiten der präklinischen Traumaversorgung trainiert.

Alle drei Veranstaltungen überzeugten durch einen straffen Zeitplan, bei dem trotzdem eine angenehme Lernatmosphäre möglich war und bei dem jeder Aspekt der Traumaversorgung umfassend theoretisch wie praktisch beleuchtet werden konnte.
Somit sorgte insbesondere die Unterstützung durch die realistische Unfalldarstellung am zweiten Tag dafür, dass alle Teilnehmer sich sehr gut in die anspruchsvollen Trainings- und Prüfungsszenarien versetzen konnten und mit großem Ehrgeiz die neuen Strukturen der Patienteneinschätzung optimal umsetzen konnten.